Schuh-Shopaholics

Es scheint schon mittlerweile wie eine neue Sportart zu sein, Schuhe kaufen zu gehen, ob online auf Seiten wie Amazon oder Zalando oder quasi offline in der Stadt oder im Einkaufszentrum.

Reizüberflutung

Für viele scheinen Schuhe wie eine Droge zu wirken, nach der ihr Körper sich sehnt und die es um jeden Preis zu bekommen gilt. Dabei sind Frauen den Männern gar nicht mal so weit voraus wie oftmals nur zu gerne behauptet wird. Denn auch Männer können schnell mal zu Schuh-Shopaholics mutieren und voller Motivation durch Einkaufspassagen und Schuhläden stürmen oder das Internet nach den neusten Angeboten abgrasen.

Selbst Jugendliche sind oftmals von vielen Schnäppchen und sagenhaften Angeboten bezüglich reduzierter Ware so stark hin- und hergerissen, dass ihr Taschengeld im aktuellen Monat mehr oder weniger schon wieder für ein Paar neue Schuhe ausgegeben wird.

Woran liegt das?

Gerade in der Weihnachtszeit sind Schaufenster meist so ausgeschmückt, dass es einfach zu verlockend ist, hineinzuspazieren und sich von der gewollt einladenden Atmosphäre zu einem Kauf animieren zu lassen. Doch diese Marketingstrategien beeinflussen nicht nur Kinder, sondern lassen auch die Herzen von Erwachsenen höher schlagen, was sie indirekt dazu verleitet, etwas zu kaufen.

Shoppen ist eine Leidenschaft, diesen Spruch hört man, ob gewollt oder nicht, immer wieder und kennt ihn nur zu gut. Das liegt daran, dass Shoppen einfach glücklich macht, was wissenschaftlich bestätigt ist und somit auch ein belegter Fakt ist, an dem sich nun mal nichts ändern lässt. Dabei steht der Effekt im Vordergrund, sich selbst etwas Gutes zu tun, wodurch das Belohnungszentrum in unserem Gehirn stark stimuliert wird.

Das bedeutet: Schuhe zu kaufen macht glücklich, solange man nur mit der richtigen Einstellung an den Start geht.

shesha